Funktionsweise des ESO LS 4.0
Das Messprinzip bei der Geschwindigkeitsmessanlage ESO LS 4.0 basiert auf einer Weg-Zeit_Messung, bei der die Zeit gemessen wird, in der das gemessene Fahrzeug die festgelegte Wegstrecke zwischen zwei Basislichtschranken durchfährt. Zwichen den beiden Basislichtschranken I und II befinden sich zwei weitere Lichtschranken III und IV als Kontrolllichtschranken, die jeweils höhenversetzt installiert sind. Sie vier Laserstrahlen des Lichtsenders überqueren die Straße
rechtwinklig zur Fahrtrichtung und treffen auf den genau gegenüber aufgestellten Lichtempfänger. Bei Einfahrt eines Fahrzeugs erfolgen eine Einfahrtmesssung und eine Ausfahrtmessung. Die Rechnereinheit wertet die Impulse der Lichtstrahlen aus und sendet im Fall einer ermittelten Geschwindigkeitüberschreitung die notwendigen Daten zur Kamera, die dann ein Foto auslöst. Die erechneten Daten werden in der Kamera in das Messfoto eingeblendet. Ein gültiger Messwert kommt zustande, wenn der Messwertvergleich der Einfahrtsmessung und der Ausfahrtsmessung kleiner als 1 % ist.